Die Dummyarbeit und das Apportieren zählt bei uns ebenso zu einer wichtigen Beschäftigung, da hier der Hund lernt mit seinem Herrchen gemeinsam zu arbeiten.

Der "Dummy" (Attrappe) ist ein gefülltes längliches Säckchen, das als Wildersatz dient. Dabei gibt es heute verschiedene Ausführungen, Größen und Farben. Wir benutzen einen 500gr. schweren Standard- sowie einen Preydummy (mit Leckerlies gefüllt).

Unterschieden werden drei verschiedene Apporte:

1. Die Markierung

Dabei wird der Dummy sichtbar für den Hund geworfen. Nach einem Kommando darf er den Dummy an der Fallstelle holen und apportieren. Um den Schwierigkeitsgrad zu erhöhen, kann die Zeit bis zum Vorausschicken hinausgezögert oder der Standort gewechselt werden.

2. Das Einweisen

Bei diesem Apport kennt der Hund die Fallstelle des Dummys nicht. Über Handzeichen und Pfeiffkommandos wird der Hund zur richtigen Stelle gelotst.

3. Die Freiverlorensuche

Auch hier ist die Fallstelle für den Hund unbekannt. Anders als beim Einweisen ist der Hund bei der Freiverlorensuche auf sich selbst gestellt. Er wird in das Suchgebiet geschickt, um dann dort den Dummy selbstständig zu suchen.

Wir verwenden hauptsächlich die Markierung und die Freiverlorensuche. Dabei wird der Dummy im hohen Gras, im Wald, auf Baumstämmen etc. versteckt. Dabei sind der Phantasie keine Grenzen gesetzt.

Das Wichtigste ist, dass Mensch und Hund mit Spaß bei der Sache sind.

Zurück zur Übersicht